Ludwig Schmid-Wildy war ein deutscher Politiker und Jurist.
Er wurde am 27. Dezember 1901 in Augsburg geboren und verstarb am 19. Juli 1994 in München. Nach seinem Jurastudium und der Promotion war er als Rechtsanwalt und Notar tätig.
Schmid-Wildy trat 1930 der Bayerischen Volkspartei (BVP) bei, die später im Christlich-Sozialen Volksbund (CSVB) aufging. Von 1932 bis 1933 war er Abgeordneter im Bayerischen Landtag.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1945 Gründungsmitglied der CSU (Christlich-Soziale Union) in Bayern. Schmid-Wildy übernahm verschiedene politische Ämter, darunter das des Justizministers in Bayern von 1950 bis 1954. Von 1954 bis 1969 war er Mitglied des Deutschen Bundestags, wo er den Wahlkreis Augsburg-Stadt vertrat und erneut das Amt des Justizministers innehatte.
Schmid-Wildy wurde vor allem für seine konservativen Positionen bekannt. Er galt als vehementer Verfechter der Todesstrafe und setzte sich für eine harte Law-and-Order-Politik ein.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag zog er sich weitgehend aus der aktiven Politik zurück, blieb aber als Mitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung politisch aktiv und engagierte sich weiterhin in der Juristerei.
Insgesamt kann Ludwig Schmid-Wildy als eine prägende Persönlichkeit der christlich-konservativen Politik in Bayern und Deutschland betrachtet werden.
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